Heidelberg, Pflanztröge HeidelbergMaterials

3D-Betondruck setzt neue Maßstäbe in der Gestaltung von Außen- und Freiraumanlagen

Im Baden-Württembergischen Heidelberg wurde der Innenhof der Hauptverwaltung von HeidelbergMaterials, dank nahezu uneingeschränkter Formfreiheit des 3D-Betondrucks, mit großformatigen Pflanzbeeten bedeutend aufgewertet.
Der 3D-Betondruck ermöglicht, dank eines schalungsfreien Herstellungsverfahrens, ein neues Maß an Form- und Gestaltungsfreiheit, welches sein volles Potential in der Garten- und Landschaftsarchitektur entfalten kann und schafft, Dank der einzigartigen organischen Oberflächenstruktur, einen echten Blickfang. Genau solch ein Highlight benötigt der, zuvor leere und unberührte, Innenhof des Verwaltungsgebäudes.

Hauptverwaltung von HeidelbergMaterials
HeidelbergMaterials steht für Qualität und Innovationsbereitschaft. Das spiegelt sich auch in deren Hauptverwaltung im schönen Heidelberg wieder. Denn hier wurden, von der Fassadengestaltung, über die Eingangshalle, bis hin zur statisch tragenden Konstruktion, innovative Baumethoden und Baumaterialien verwendet. Der leere Innenhof, welcher bis dato lediglich als Lichthof diente, um Gänge und Flure sowie einige der Bürogebäude zu beleuchten, war daher eher zweckmäßig. Um dem beeindruckenden Bestandgebäude nun gerecht zu werden, sollte der Hof mit innovativen Baumethoden und Materialien aufgewertet werden, um den Mitarbeitern einen neuen Pausenplatz und Erholungsort zwischen den Arbeitszeiten zu bieten.

Der 3D-Betondruck liefert die notwendigen Designelemente
Für die architektonische Gestaltung wurde eine Garten- und Landschaftsarchitektin beauftragt. Der Entwurf bestand aus einem runden, fast schon regentropfenförmigen Design, welcher in seiner Formgebung einzigartig ist. Dieser Entwurf wurde dann als 3D-Modell ausgearbeitet und anschließend zur Bemusterung per 3D-Filamentdruck hergestellt. Nach der Freigabe des Kunden, musste die selbe Datei lediglich hochskaliert werden und konnte anschließend so, eins zu eins, in den 3D-Betondrucker übergeben werden. So wurde der Entwurf und die Designsprache der Architektin perfekt aufgegriffen und konnte unverändert und ohne Abweichungen produziert werden.

Herausforderung Innenhof
Für die Neugestaltung des Innenhofes waren die geplanten Bauteile in einer dementsprechenden Größe vorgesehen, welche nicht mehr ohne weiteres durch die vorhandenen Flügeltüren gepasst hätten. Um den Entwurf nicht zu beeinträchtigen, wurde hier von einer segmentweisen Herstellung abgesehen. Das bedeutet, die Bauteile wurden von oben über das 4- bis 5-stöckige Gebäude in den Innenhof gehoben.

Hierfür war ein Transport- und Versetzkonzept gefordert, welches die erforderlichen Sicherheiten liefert und auf das statische System der Bauteile abgestimmt ist. Mit Unterstützung des freien Ingenieurbüros Uwe Rößler, konnten die Bauteile auf die beschriebene Anforderung bemessen und anschließend hergestellt werden. 

Ein echter Hingucker in der Hauptverwaltung
Dank der Innovationsbereitschaft von HeidelbergMaterials, dem tollen Design der Architektin und die Unterstützung bei der statischen Ausarbeitung des Hebe- und Versetzkonzeptes des freien Ingenieurbüros Uwe Rößler, war es uns möglich, ein weiteres Vorzeigeprojekt zu realisieren, in dem, neben der einzigartigen Formgebung und Oberflächenstruktur, auch die statische Belastbarkeit von 3D-gedruckten Strukturen aus Beton bewiesen wurde. HeidelbergMaterials verfügt nun über einen neuen Blickfang im Herzen Ihrer Hauptverwaltung, welcher nun als Erholungsort und Meeting Point der Mitarbeiter zwischen den Arbeitszeiten dient.

 

 


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