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Sedimentation im Mischwasserkanal

Sedimentation im Mischwasserkanal

Ein besonderes Problem im Mischsystems sind abwasserbürtige Feststoffe, speziell Faserstoffe und Toilettenpapier, welche im Überlaufwasserstrom „driften“, also nicht aufschwimmen, und daher auch durch Tauchwände nicht ausreichend zurückgehalten werden können. Sie finden sich dann nach stärkeren Regenereignissen im Gewässer wieder.
Abhilfe schaffen hier Rechen- oder Siebanlagen.

In Zusammenarbeit mit der Firma UFT hat die Röser GmbH ein Fertigteil-Überlaufbauwerk entwickelt, das mit dem Trommeldrehfilter UFT-FluidRotor ausgerüstet ist. Es kann z. B. als oben liegende Entlastung an einem Stauraumkanal verwendet werden. Die Zuflüsse bei Regen von geringer bis mittlerer Intensität werden nach Vollfüllung der Speicherkammer durch die drehende Filtertrommel aus einem geschlitzten Lochblech (4 mm Lochweite) geleitet und gelangen in den seitlich ausmündenden Überfalltrog, der im Fertigteil monolithisch mit angeformt ist. Dessen gegenüberliegende Seite ist als hochgezogene Notentlastung ausgebildet. Bei sehr starkem Regen oder bei Ausfall der Abreinigung fließt das Wasser über diese Schwelle.

 

Hinweis

Sedimentation im Mischwasserkanal muss projektbezogen besprochen werden.